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Wirtschaftlichkeitslügen entlarvt: Wie man sich nicht blenden lässt

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Versuchung groß, mit vermeintlich "grünen" Investitionen nicht nur der Umwelt etwas Gutes zu tun, sondern auch finanziell zu profitieren. Doch Vorsicht: Nicht jede Berechnung zur Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage hält, was sie verspricht. Wie leicht sich Zahlen schönen lassen, zeigt ein kritischer Blick hinter die Kulissen solcher Berechnungen.

Planungen können so manipuliert werden, dass die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage jeden potenziellen Käufer überzeugt. Durch geschickte Anpassungen von Parametern wie Energieverbrauch, Kosten und Erträge erscheinen Amortisationszeiten und Renditen zu schön, um wahr zu sein. Falsche Klimadaten, überhöhte Fahrleistungen eines E-Autos oder eine zu optimistische Einspeisevergütung sind nur einige Beispiele, wie Zahlenwerke in die Irre führen können.

Doch wie entlarvt man solche Schönrechnereien? Indem man kritisch hinterfragt und Vergleiche anstellt. Spezifische Jahreserträge, Eigenverbrauchsanteile und Stromgestehungskosten müssen realistisch sein und auf nachvollziehbaren Annahmen basieren. Eine genaue Analyse des Energieflussdiagramms und eine kritische Betrachtung der vorgelegten Kalkulationen sind unerlässlich.

Bevor Du Dich für eine Solaranlage entscheidest, nimm Dir Zeit für eine gründliche Prüfung. Vergleiche Angebote, hinterfrag die Annahmen und lass Dich nicht von unrealistischen Versprechen blenden. Die Photovoltaik-Rendite-Lüge sollte vermieden werden. Eine fundierte Entscheidung schützt Dich vor Fehlinvestitionen und sorgt dafür, dass Deine Investition in erneuerbare Energien tatsächlich sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll ist.

Buche Dir ein Erstgespräch und lass uns gemeinsam eine auf Dich abgestimmte PV-Anlage mit PV-Modulen planen. Nutze dabei auch den PV-Rechner sowie den Solarrechner, um realistische Einschätzungen zu erhalten.